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Hommage an Kurt Tepperwein

Mein Seelenweg des spirituellen Erwachsens

Als ich frühmorgens zu meinem 70. Geburtstag erwachte, war da eine ultimative Aufforderung meiner Seele: "Schreibe eine Hommage an Kurt Tepperwein!" - Widerspruch zwecklos.

Was ich nicht gleich wußte: Es wurde eine "Reflexion" meines Seelenweges in mein spirituelles Erwachen.
Wann ist man überhaupt "erwacht"? Früher stellte ich mir ein gewaltiges Lichtereignis mit Pauken und Trompeten vor: Ich wäre eine strahlende Lichtgestalt, die die Nacht zum Tag erhellen könne. - Weit gefehlt! Es ist eher ein innerer Zustand: Du fühlst dich von nichts und niemandem mehr getrennt. Du liebst nicht mehr dieses oder jenes, diesen oder jene. DU BIST DIE LIEBE. Du strahlst eine allumfassende Akzeptanz aus. Du lächelst ein "fremdes" Kind im Kinderwagen seiner Mutter an - und es lächelt zurück, fühlt sich gesehen. Sekunden ohne Trennung. Seine Seele ist vielleicht älter als deine - vielleicht seid ihr euch längst schon in einer anderen Raumzeit begegnet? Die VERBINDUNG ist da!

Mein Buch behandelt meine Begegnungen mit Kurt Tepperwein: Einem MEISTER zu begegnen führt in eine andere WIRKLICHKEIT. Da ist ein Raum, der viel höher schwingt. Da ist eine Herausforderung, sein Bestes für die Schöpfung zu geben. Da ist eine Seelenkommunikation ohne Worte.

Nun gut, ich fühle mich in meinem archetypischen Wesen vor allem als Lebensphilosoph. Mich hat immer das SEIN hinter dem SCHEIN interessiert. Mir lag die östliche Philosophie der SEELe näher als die westliche Philosophie des GEISTES. Mein Zugang zur Mystik ist vor allem ein Zugang zur Zahlen-Mystik (im Sinne von Pythagoras) Und so ist mein Buch auch ein philosophisches Buch aus der Welt des SEINS.

Was mich philosophisch aber immer wieder herausgefordert hat: Wie unterscheiden sich GEIST (Westen) und SEELE (Osten)? Die Haupt-Kategorie des Wesetens in Philosophie und Religion ist GEIST. Die Hauptkategorie des Ostens (vor allem Indien) ist SEELE. Lassen sich diese Welten GEIST-SEELE vereinen? Gibt es eine "Heilige Wissenschaft" als Ausdruck dieser Vereinigung. Mich haben die Geistigen Gesetze von Kurt Tepperwein fasziniert, seitdem ich das erste Mal davon gehört habe. Und sie sind zweifellos ein Meilenstein für die Antwort auf diese Fragen.

Ein dritter wichtiger Teil des Buches ist die Frage nach dem Meister-Schüler-Verhältnis. Ist das "Meister-Schüler-Verhältnis" ein Relikt aus patriarchalischen Zeiten? Oder hat es heute noch eine Bedeutung? Macht es Sinn, sich der Lehre eines Meisters hinzugeben - oder können wir von vielen Meistern vieles lernen? Meine Antwort: Es geht im Grunde nur um eines: Sich SELBST, sein eigenes SELBST kennen zu lernen. Der Meister ist "der beste", der diesen Weg zum SELBST am klarsten weist. Und hier ist Kurt Tepperwein im deutschsprachigen Kulturraum sicher eine Koryphäe.

Jeder geht seinen eigenen Weg des Erwachens - ein jeder Weg ist einzigartig. Es macht keinen Sinn, einem Meister "nachzufolgen". Das entfremdet einen nur von sich SELBST. Doch die Nähe eines Meisters in Wort, Schrift und Bild ist die die Sonnenstrahlen für das Wachstum der eigenen SELBST-Meisterschaft.

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